Die Fußgängerzone in Ribe

Entfernung: 0.24 Km

1250 als Damm über Ribe Å erbaut und heute eine belebte Fußgängerzone in Dänemarks ältester Stadt.

Overdammen, Mellemdammen und Nederdammen – die Fußgängerzone, die auf einem Damm oberhalb von Ribe Å verläuft, wurde 1250 von König Christoph dem Ersten erbaut. Er wollte den Bach anheben, um Wasserkraft für den Antrieb von Mühlen bereitzustellen. Der Damm teilt den Bach in drei schmale, rauschende Bäche, die genau drei Mühlen ermöglichen: Ydermøllen, Midtmøllen und Kongens Mølle. Im Jahr 1903 wurde die zentrale Mühle zur Stromerzeugung umgebaut. 1975 wurde die elektrische Turbine abgerissen, um einen größeren Wasserdurchfluss zu ermöglichen. Heute gibt es nur noch Ydermøllen mit einem Wasserrad.

In Nederdammen ist das Fundament von Ribe Nørreport mit schwarzem Kopfsteinpflaster im Straßenpflaster markiert. Es wurde um 1280 erbaut und markierte die Stadtgrenze. Hier musste man die Waren, die man zum Verkauf in die Stadt brachte, versteuern. Nørreport wurde 1843 abgerissen, weil es zu niedrig und zu eng für eine Heuladung geworden war.

Entlang der Hauptstraße lagen die Giebelhäuser und Bauernhöfe der Kaufleute, wie sie noch heute auf dem Nederdammen 28, Mellemdammen 18 und 16 sowie auf den Overdammen 10, 8 und 3 zu sehen sind. Nederdammen 34 und 31 haben Dänemarks ältestes Fachwerkhaus, gebaut in 1487.



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Die Fußgängerzone in Ribe Fotograf: Destination Wattenmeerküste Copyright: Destination Wattenmeerküste
Der Überdamm in der Fußgängerzone von Ribe Fotograf: Destination Wattenmeerküste Copyright: Destination Wattenmeerküste