Nationalpark Wattenmeer

Das Wattenmeer gehört zu den 10 bedeutendsten Feuchtgebieten der Welt und hat den Status eines Nationalparks, Wild- und Naturschutzgebietes sowie seit 2009 ein UNESCO-Weltnaturerbe. Es ist groß und bereichernd – ein Ort voller Erfahrungen und Wissen für alle – ein einzigartiges Naturgebiet, einzigartig in Dänemark und von globaler Bedeutung.

Das gesamte 500 km lange Gezeitengebiet, das sich von Blåvandshuk in Dänemark über Deutschland bis nach Den Helder in den Niederlanden erstreckt, hat heute den Status eines Weltkulturerbes. Der Teil des Wattenmeeres, der in Deutschland und Holland liegt, gehört seit 2009 zum UNESCO-Weltnaturerbe.

Die Gezeiten machen Eindruck, wenn zweimal täglich 1.000.000.000 m3 Wasser durch die Tiefe hin und her bewegt werden. Das Wattenmeer ist das klare, ruhige Wasser und gleichzeitig die stürmische See außerhalb des Deiches. Das Wattenmeer ist voller Leben – in der Luft, im Flachwasser, unter und auf der Wasseroberfläche. Nirgendwo sonst in Dänemark trifft man während des Zuges, sowohl im Frühling als auch im Herbst, auf so viele Vögel – insgesamt zwischen 10 und 12 Millionen. Während der Brutzeit ist Vorsicht geboten, da sich an den seltsamsten Orten Vogelnester befinden. Die Insel Mandø im Südwesten Ribe wird gerade in dieser Zeit für tolle Erlebnisse sorgen.

Das warme und seichte Wasser des Wattenmeeres ist auch ein Wachstumsgebiet für viele unserer wichtigsten Fischarten, und hier trifft sich vor allem der Sommergast Meeräsche in Schwärmen. Heute hat das Wattenmeer Dänemarks größte Population von Seehunden.

 

Aktualisiert von: Wattenmeerküste | info@vadehavskysten.dk